NACH­HAL­TI­GER STROM AUS SON­NEN­LICHT
DURCH FIR­MEN­EI­GE­NE PHOTOVOLTAIKANLAGEN

09. Dezem­ber 2021

Als zukunfts­ori­en­tier­tes Unter­neh­men legt die Metz­ner Hol­ding viel Wert auf Umwelt­be­wusst­sein, Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­schutz. Wir decken unse­ren Strom­be­darf zu 90 — 100 % aus der haus­ei­ge­nen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge ab. Die Metz­ner Maschi­nen­bau GmbH, Metz­ner E‑Mobility und die rama­tech sys­tems GmbH bezie­hen ihren Strom seit 2013 aus unse­rer Photovoltaikanlage. 

Das Ziel der Anschaf­fung einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge war somit nicht nur wirt­schaft­lich – um etwa lang­fris­tig Geld zu spa­ren – son­dern hat­te viel mehr öko­lo­gi­sche Beweg­grün­de. War­um? Das erläu­tern wir in einem kur­zen Bei­trag zu Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen und deren nach­hal­ti­gen Bei­trag zur Energiewende.

Eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge min­dert den Aus­stoß von Luftschadstoffen

Im Gegen­satz zu Koh­le oder Gas ist die Strom­erzeu­gung durch Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen nicht auf fos­si­le Brenn­stof­fe ange­wie­sen, was zu einem redu­zier­ten CO2-Aus­stoß bei­trägt. Anders als bei Emis­sio­nen wie Schwefel‑, Koh­len- und Stick­oxi­de sowie Staub, die bei der Strom­pro­duk­ti­on in Gas- und Koh­le­kraft­wer­ken in die Umwelt ent­wei­chen. Die Nut­zung einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge min­dert den Aus­stoß von Luft­schad­stof­fen und ver­rin­gert den Angriff der Ozonschicht.

Recy­cling von Photovoltaikanlagen

Zu 95 % las­sen sich die Solar­an­la­gen recy­celn – ein wei­te­rer Plus­punkt, wenn es um die Nach­hal­tig­keit geht. Das gewon­ne­ne Mate­ri­al kann somit zur Pro­duk­ti­on neu­er Anla­gen wie­der­ver­wen­det wer­den. Defek­te Modu­le wer­den nach dem Recy­cling in neue, funk­ti­ons­fä­hi­ge Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen verbaut.

Posi­ti­ve Ökobilanz

Zur Ermitt­lung der Umwelt­bi­lanz der Kom­po­nen­ten ver­wen­det man den Ener­gy Return on Ener­gy Inves­ted (ERo­EI oder auch EROI; über­setzt Ern­te­fak­tor). Die­ser beschreibt, in wel­chem Ver­hält­nis die genutz­te zur inves­tier­ten Ener­gie steht und ist ein Kenn­wert zur ener­ge­ti­schen Amor­ti­sa­ti­on ver­schie­de­ner Technologien.

Der ERo­EI-Wert für Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen liegt im Durch­schnitt bei 10. Folg­lich pro­du­ziert eine kon­ven­tio­nel­le Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge wäh­rend ihrer Nut­zungs­dau­er 10-mal mehr Ener­gie als für die Her­stel­lung ihrer ein­zel­nen Bestand­tei­le auf­ge­we­det wurde.

Ein Indiz für den nach­hal­ti­gen Betrieb von Pho­to­vol­ta­ik weißt die Gesamt­ener­gie­bi­lanz aus, die über die gesam­te Lauf­zeit sehr posi­tiv ist.

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